155,00 €*
Inhalt:
0.75 l
(206,67 €* / 1 l)
Nicht mehr verfügbar
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Produktinformationen "Chateau Figeac 1996"
90/100
Cellar Tracker
Eigenschaften | |
Region: | Bordeaux |
---|---|
Alkoholgehalt: | 14,0 % |
Wein-Typ: | Rotwein |
Verkaufseinheit: | 0,75 l |
Essensempfehlung: | Rind, Wild |
Zustand & Verpackung | |
Zustand (Etikett): | Keine erkennbaren Mängel |
Zustand (Kapsel): | Keine erkennbaren Mängel |
Zustand (Korken): | Keine erkennbaren Mängel |
Füllstand: | Into Neck |
Hinweise | |
Allergene: | Enthält Sulfite |
Verkaufsbeschränkungen: | Kein Verkauf an Minderjährige |
Chateau Figeac
Das Château Figeac ist eines der bedeutendsten und traditionsreichsten Weingüter der französischen Gemeinde Saint-Émilion in der Region von Bordeaux. In der Hierarchie der Rotweine von Saint-Émilion gehört es als Premier Grand Cru Classé B der zweithöchsten Stufe an.
Das Château befindet sich im äußersten Nordwesten des Gebietes der Appellation von Saint-Émilion, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Gemeinde Pomerol. Die 40 Hektar großen Weinberge profitieren von einer geologischen Besonderheit: Sie liegen auf bis zu sieben Meter dicken Kiesablagerungen, die der Fluss Isle in der Günz-Eiszeit aus dem Zentralmassiv herangeführt hat. Château Figeac teilt sich seinen Besitz mit den benachbarten Châteaux Cheval Blanc, La Tour-Figeac und La Dominique. Die Besitzerfamilie von Figeac leistet sich den Luxus eines 13 Hektar großen Parks.
Der vom übrigen Saint-Émilion gänzlich verschiedene Bodentyp hat auch eine andere Rebsortenwahl zur Folge. Während im übrigen Gebiet der Appellation überwiegend Merlot angebaut wird, nimmt diese Rebsorte beim Figeac nur 30 % ein. Der Kiesboden eignet sich mehr für den Anbau von Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, auf die jeweils 35 % entfallen. Daher wird der Château Figeac auch als der Médoc-Wein von Saint-Émilion bezeichnet. Der Rebsortenspiegel ist die Frucht von Versuchen, mit denen der Besitzer Thierry Manoncourt in den Fünfzigerjahren begann. Er füllte separat vinifizierte Rebsorten der einzelnen Lagen in Flaschen, um ihr jeweiliges Entwicklungspotenzial zu ermitteln. Aufgrund der Ergebnisse wurde der Malbec eliminiert und der Anteil der Cabernets stark erhöht.
Im Château Figeac gelten die Qualitätsmaßstäbe der großen Bordeaux'. Das mittlere Alter der Reben liegt bei 35 Jahren, der Ertrag pendelt um die 40 hl/ha. Die Arbeit im Weinberg folgt den Regeln des integrierten Anbaus. Die Trauben werden von Hand gelesen, entrappt und im Keller nochmals mehrfach nachsortiert. Die Gärung findet heute wieder in Eichenbottichen statt. Château Figeac war in den Sechzigerjahren einer der Pioniere des Einsatzes von Edelstahltanks, diese werden heute nur noch für den Zweitwein La Grange Neuve de Figeac sowie für die Assemblage vor der Abfüllung verwendet. Seit 1998 erfährt der Wein vor Beginn der Gärung eine mehrtägige Präfermentation bei 14 °C. Vergärt wird ausschließlich mit natürlichen Hefen. Der Tresterhut wird bei der Maischegärung eingetaucht und mehrmals aufgelockert. Auch wenn die Maischestandzeit verlängert wurde, wird nach wie vor eher Finesse als Konzentration angestrebt. In den „Grand Vin“ geht auch der Wein der schonenden ersten Pressung ein, die zweite Pressung kommt in den Zweitwein.
Der Wein wird zügig und ohne Filterung in Barriquefässer transferiert, wo er 18 Monate lang verbleibt. Verwendet wird ausschließlich neues Holz. Alle drei Monate wird der Wein abgezogen. Geschönt wird mit Eiweiß, und die Flaschenabfüllung erfolgt ohne Filterung. Der 1971 erbaute Flaschenkeller wurde so konzipiert, dass der Wein ausschließlich mittels der Schwerkraft abgefüllt werden kann. Insgesamt werden jährlich rund 160.000 Flaschen Château Figeac und 65.000 Flaschen des Zweitweines erzeugt. Sie werden ausschließlich als „Primeur“ an Großhändler verkauft. Lediglich für spätere Degustationen verbleiben 200–300 Kisten im Château.
Der Château Figeac ist einer der herausragenden Rotweine von Bordeaux. Seinen Geschmack charakterisieren reiche Aromen roter Früchte, Töne von Konfitüre und eine würzige Fülle. Trotz seiner kräftigen Tannine wirkt er im Mund geschmeidig und rund. Er zeichnet sich durch große Nachhaltigkeit aus. Typisch für ihn ist, dass er anfangs recht leicht wirkt, sich seine Intensität aber an der Luft stetig steigert.
Der Merlot-Anteil macht ihn schon nach kürzerer Zeit zugänglich, seine Struktur erlaubt ihm aber, in der Flasche jahrzehntelang zu reifen. Bekannt ist er dafür, dass sich auch kleinere Jahrgänge sehr positiv entwickeln. Als große Jahrgänge können 2005, 2000, 1998, 1995, 1990, 1989, 1986, 1982, 1966, 1964 und 1949 gelten. Laut Michael Broadbent zählt auch der 1971er zu den Lieblingsweinen des Besitzers.
Das Château befindet sich im äußersten Nordwesten des Gebietes der Appellation von Saint-Émilion, in unmittelbarer Nachbarschaft zur Gemeinde Pomerol. Die 40 Hektar großen Weinberge profitieren von einer geologischen Besonderheit: Sie liegen auf bis zu sieben Meter dicken Kiesablagerungen, die der Fluss Isle in der Günz-Eiszeit aus dem Zentralmassiv herangeführt hat. Château Figeac teilt sich seinen Besitz mit den benachbarten Châteaux Cheval Blanc, La Tour-Figeac und La Dominique. Die Besitzerfamilie von Figeac leistet sich den Luxus eines 13 Hektar großen Parks.
Der vom übrigen Saint-Émilion gänzlich verschiedene Bodentyp hat auch eine andere Rebsortenwahl zur Folge. Während im übrigen Gebiet der Appellation überwiegend Merlot angebaut wird, nimmt diese Rebsorte beim Figeac nur 30 % ein. Der Kiesboden eignet sich mehr für den Anbau von Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc, auf die jeweils 35 % entfallen. Daher wird der Château Figeac auch als der Médoc-Wein von Saint-Émilion bezeichnet. Der Rebsortenspiegel ist die Frucht von Versuchen, mit denen der Besitzer Thierry Manoncourt in den Fünfzigerjahren begann. Er füllte separat vinifizierte Rebsorten der einzelnen Lagen in Flaschen, um ihr jeweiliges Entwicklungspotenzial zu ermitteln. Aufgrund der Ergebnisse wurde der Malbec eliminiert und der Anteil der Cabernets stark erhöht.
Im Château Figeac gelten die Qualitätsmaßstäbe der großen Bordeaux'. Das mittlere Alter der Reben liegt bei 35 Jahren, der Ertrag pendelt um die 40 hl/ha. Die Arbeit im Weinberg folgt den Regeln des integrierten Anbaus. Die Trauben werden von Hand gelesen, entrappt und im Keller nochmals mehrfach nachsortiert. Die Gärung findet heute wieder in Eichenbottichen statt. Château Figeac war in den Sechzigerjahren einer der Pioniere des Einsatzes von Edelstahltanks, diese werden heute nur noch für den Zweitwein La Grange Neuve de Figeac sowie für die Assemblage vor der Abfüllung verwendet. Seit 1998 erfährt der Wein vor Beginn der Gärung eine mehrtägige Präfermentation bei 14 °C. Vergärt wird ausschließlich mit natürlichen Hefen. Der Tresterhut wird bei der Maischegärung eingetaucht und mehrmals aufgelockert. Auch wenn die Maischestandzeit verlängert wurde, wird nach wie vor eher Finesse als Konzentration angestrebt. In den „Grand Vin“ geht auch der Wein der schonenden ersten Pressung ein, die zweite Pressung kommt in den Zweitwein.
Der Wein wird zügig und ohne Filterung in Barriquefässer transferiert, wo er 18 Monate lang verbleibt. Verwendet wird ausschließlich neues Holz. Alle drei Monate wird der Wein abgezogen. Geschönt wird mit Eiweiß, und die Flaschenabfüllung erfolgt ohne Filterung. Der 1971 erbaute Flaschenkeller wurde so konzipiert, dass der Wein ausschließlich mittels der Schwerkraft abgefüllt werden kann. Insgesamt werden jährlich rund 160.000 Flaschen Château Figeac und 65.000 Flaschen des Zweitweines erzeugt. Sie werden ausschließlich als „Primeur“ an Großhändler verkauft. Lediglich für spätere Degustationen verbleiben 200–300 Kisten im Château.
Der Château Figeac ist einer der herausragenden Rotweine von Bordeaux. Seinen Geschmack charakterisieren reiche Aromen roter Früchte, Töne von Konfitüre und eine würzige Fülle. Trotz seiner kräftigen Tannine wirkt er im Mund geschmeidig und rund. Er zeichnet sich durch große Nachhaltigkeit aus. Typisch für ihn ist, dass er anfangs recht leicht wirkt, sich seine Intensität aber an der Luft stetig steigert.
Der Merlot-Anteil macht ihn schon nach kürzerer Zeit zugänglich, seine Struktur erlaubt ihm aber, in der Flasche jahrzehntelang zu reifen. Bekannt ist er dafür, dass sich auch kleinere Jahrgänge sehr positiv entwickeln. Als große Jahrgänge können 2005, 2000, 1998, 1995, 1990, 1989, 1986, 1982, 1966, 1964 und 1949 gelten. Laut Michael Broadbent zählt auch der 1971er zu den Lieblingsweinen des Besitzers.
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Chateau Figeac
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