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Inhalt:
0.75 l
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Produktinformationen "Chateau Margaux 2005"
he first-growth 2005 Château Margaux (85% Cabernet Sauvignon, 15% Merlot), a lavish fragrance of blackcurrants, velvety new saddle leather, spring flowers and spice soars from the glass. The wood is already totally concealed beneath the cascade of fruit in this medium to full-bodied, pure and majestic wine. This concentrated, dense, but nevertheless strikingly elegant, multi-layered wine has a finish of 45+ seconds. It builds incrementally to a crescendo and finale. This is a stunner that can be approached already, but promises to be better in another 5-10 years and last at least 25 or more years.
98/100
Robert Parker
100/100
Jeff Leve
97/100
Cellar Tracker
Eigenschaften | |
Region: | Bordeaux |
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Alkoholgehalt: | 13,0 % |
Wein-Typ: | Rotwein |
Verkaufseinheit: | 0,75 l |
Essensempfehlung: | Rind, Wild |
Zustand & Verpackung | |
Zustand (Etikett): | Minimal verschmutzt |
Zustand (Kapsel): | Keine erkennbaren Mängel |
Zustand (Korken): | Keine erkennbaren Mängel |
Füllstand: | High Fill |
Hinweise | |
Allergene: | Enthält Sulfite |
Verkaufsbeschränkungen: | Kein Verkauf an Minderjährige |
Chateau Margaux
Das Château Margaux ist ein Weingut im Gebiet Médoc bei Bordeaux. Es erzeugt einen der berühmtesten Weine der Welt. Seit 1855 trägt Château Margaux den Titel Premier Grand Cru, eines „Ersten Großen Gewächses“, den es sich im Médoc heute mit nur drei weiteren Châteaux teilt; allerdings gibt es ein weiteres in der Region Graves: Lafite, Latour, Mouton und Haut-Brion in der Region Graves.
Nach dem Wein vom Schloss Margaux, oder nach dem benachbarten gleichnamigen Ort Margaux soll die Enkelin Margaux des amerikanischen Autors Ernest Hemingway benannt worden sein.
Das Château Margaux verfügt über eines der besten Terroirs des Médoc. Die Parzellen, auf denen der Château Margaux erzeugt wird, sind im Wesentlichen dieselben wie schon 1855. Sie befinden sich ausschließlich in der Gemeinde Margaux und sind teilweise leicht zur Gironde geneigt. Der Boden besteht aus einer vier bis elf Meter tiefen, homogenen Schicht mittlerer bis feiner Kiesel, die in der Günz-Eiszeit von der Garonne abgelagert wurden. Er ist verhältnismäßig kalkhaltig und besitzt einen hervorragenden Wasserabzug. Die Weinreben werden dadurch zu einer besonders tiefen Wurzelbildung gezwungen.
Château Margaux verfügt über 265 ha Grundbesitz; die Anbaufläche für Wein beträgt insgesamt 99 ha. Davon sind 87 ha für den Rotwein reserviert. Der Anteil des Cabernet Sauvignon liegt bei 75 %, 20 % entfallen auf Merlot, den Rest teilen sich Cabernet Franc und Petit Verdot. 12 ha sind mit Sauvignon Blanc bestockt, hieraus wird der Weißwein Pavillon Blanc gekeltert.
Die Rotweinbereitung folgt der Tradition des Bordeaux: Drei Wochen auf der Maische in großen Holzbottichen, anschließend 18 bis 24 Monate Ausbau in neuen Eichenfässern. Der Château Margaux wird ungefiltert abgefüllt. In den Grand Vin kommen dabei lediglich zwischen 40 und 60 % des Rotweines. Der Rest, vor allem der Ertrag junger Rebanlagen, wird unter dem Zweitetikett Pavillon Rouge verkauft.
Château Margaux wird vom Önologen Jacques Boissenot sowie dessen Sohn Eric begleitet und beraten.
Das Château Margaux erzeugt einen der teuersten Rotweine der Welt. Wie allgemein bei den Weinen von Margaux, deren unbestrittene Spitze er darstellt, stehen Bukett und Finesse im Vordergrund. Seiner Langlebigkeit tut dies aber keinen Abbruch; zur vollen Entfaltung benötigt er auch in kleineren Jahrgängen meist über zehn Jahre. Er legt dabei sogar an Körper zu.
Das Lagerpotenzial reicht aber noch weit darüber hinaus, wie der bekannte Weinautor Michael Broadbent bezeugt: Er gab einem 1987 verkosteten 1787er (!) Château Margaux seine Höchstbewertung von fünf Sternen:
„Bukett […] mit großer Reichhaltigkeit und Tiefe. […] mit einem sehr lebhaften, vollen Geschmack, perfekt in Gewicht, Länge und Abgang.“
– Michael Broadbent: Broadbent’s Weinnotizen
– Michael Broadbent: Broadbent’s Weinnotizen
Als größte Jahrgänge der jüngeren Zeit gelten 1982, 1983, 1986, 1990, 1996, 2000 und 2005.
Geschichte
Die Ursprünge des Gutes verlieren sich im Mittelalter, seine erste urkundliche Erwähnung fällt ins späte 15. Jahrhundert. Der eigentliche Weinberg wurde zwischen 1572 und 1582 vom damaligen Eigentümer Pierre de Lestonnac durch systematische Käufe von Parzellen begründet. 1654 kam das Gut von Margaux durch Heirat in den Einflussbereich der führenden Bordelaiser Familie Pontac, der auch das Château Haut-Brion gehörte. Dessen Wein wurde als erster Bordeaux überhaupt unter dem Namen des Gutes verkauft. Seit Beginn des 18. Jahrhunderts ist auch der Wein von Margaux unter seinem Namen in England bekannt, das bis 1900 das Hauptabnehmerland blieb. Die Weinbereitung machte im 18. Jahrhundert große Fortschritte. So wurden erstmals ausschließlich blaue Trauben für den Rotwein verwendet, und die Lese erfolgte erst, nachdem der morgendliche Tau abgetrocknet war. Zu den Liebhabern des Château Margaux zählten seinerzeit der britische Premierminister Robert Walpole sowie der amerikanische Botschafter und spätere Präsident Thomas Jefferson. In einem Schreiben vom 24. Mai 1787 bescheinigt Jefferson den Weinen den Rang eines premier Cru.
Die Französische Revolution brachte das Ende der dreihundertjährigen familiären Kontinuität des Gutes. Es wurde beschlagnahmt, konnte aber zunächst von der letzten Erbin der Familie zurückgekauft werden. Sie war mit dem Baron de Brane verheiratet, der jedoch in die Emigration ging. 1804 war sie angesichts der Schuldenlast gezwungen, das Gut zu verkaufen. Der neue Eigentümer, der Baske Colonilla, ließ bis 1816 den klassizistischen Schlossbau errichten. In den folgenden 170 Jahren ging das Château Margaux durch die Hände von Bankiers und Handelshäusern. 1921 gründeten die Eigentümer eine Aktiengesellschaft, die Société vinicole de Château Margaux. Zum Schutz vor Fälschungen einigten sich die führenden Châteaux des Médoc 1924 darauf, ihren Wein ausschließlich auf dem Gut abzufüllen. In den schwierigen Jahren zwischen Weltwirtschaftskrise und Zweitem Weltkrieg wurde hiervon jedoch wieder abgewichen; erst seit 1950 verlässt kein Fasswein mehr das Château Margaux.
Von 1937 bis 1961 werden neben den eigenen Weinen auch die Produkte von Château Durfort-Vivens in den Kellern von Margaux verarbeitet. In den 1960er-Jahren setzte ein langsamer Niedergang des Château Margaux ein. Die Eigentümerfamilie Ginestet griff zu wenig angesehenen Praktiken wie dem Verschnitt verschiedener Jahrgänge. Die Rezession infolge der Ölkrise von 1973 erhöhte den Druck auf das Unternehmen Ginestet, sodass Château Margaux seit 1975 zum Verkauf stand.
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Chateau Margaux
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