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3 l
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Product information "Chateau Leoville-Barton 1995 Double-Magnum (3l) in OWC"
Somewhat closed and reticent after bottling, but still impressive, this 1995 possesses a dark ruby/purple color, as well as an oaky nose with classic scents of cassis, vanillin, cedar, and spice. Dense and medium to full-bodied, with softer tannin and more accessibility than the 1996, but not quite the packed and stacked effect on the palate, the 1995 is an outstanding textbook St.-Julien that will handsomely repay extended cellaring. Anticipated maturity: 2004-2025.
91/100
Robert Parker
92/100
Falstaff Magazin
92/100
Cellar Tracker
Properties | |
Degree of Alcohol: | 12,5 % |
---|---|
Food recommendations: | Beef, Wild |
Region: | Bordeaux |
Size: | 3,0 l |
Wine-Type: | Redwine |
Condition & packaging | |
Condition (Label): | Perfect |
Condition (Capsule): | Perfect |
Condition (Cork): | Perfect |
Original packaging: | 1er, Original Wood Case |
Comments | |
Allergens: | Contains sulfites |
Sales restriction: | No sale to minors |
Chateau Leoville Barton
Das Château Léoville-Barton ist eines der berühmtesten Weingüter von Bordeaux. Seit der Klassifikation von 1855 ist das Weingut als Deuxième Grand Cru Classé eingestuft; das ist die zweithöchste Stufe der Klassifikationen.
Es liegt in Saint-Julien, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Ort Pauillac, an der „Route du Vin“, der Départementstraße No. 2.
Die drei Güter Léoville (las Cases, Barton und Poyferré) gehörten bis ins 18. Jahrhundert zusammen. Barton ist das kleinste von ihnen und fertigt den zweitbesten Wein hinter Las Cases.
Der Wein von Barton wird auf dem benachbarten Château Langoa-Barton ausgebaut, unter strikter Wahrung der Trennung der unterschiedlich klassifizierten Gewächse. Beide Güter stehen im Besitz der irischstämmigen Weinhändlerfamilie Barton. Der Inhaber, Anthony Barton, ist ein Mann in den Siebzigern, ein Original und einer der Grandseigneurs des Bordeauxweines. Er ist ein äußerst unterhaltsamer Mensch, eine Menge Anekdoten sind von ihm bekannt. Die bekannteste ist wohl seine Einschätzung zur Doppelflasche Magnum:
„Eine Magnum-Flasche? Genau die richtige Größe für einen schönen Abend. Vorausgesetzt, man beginnt mit einem Champagner, man endet das Menu mit einem Sauternes, und man ist allein daheim…“
Château Léoville-Barton wird vom Önologen Jacques Boissenot sowie dessen Sohn Eric begleitet und beraten.
Die Rebflächen des Château sind Teil des ehemals großen Besitzes von Léoville: Anfang des 17. Jahrhunderts gehörten die Ländereien entlang der Gironde zur Seigneurie de Lamarque. Es war ein Verdienst der Holländer, die Feuchtflächen entlang des Flusses trockengelegt zu haben. Auf einer frühzeitig trockengelegten Fläche auf einer höher gelegenen Kieskuppe wurden im Jahr 1638 erste Nutzflächen angelegt. Es war die Familie de Moytié, die ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts hier mit dem Weinanbau begann. Später erhielt die Kieskuppe den Namen Mont Moytié. Im Jahr 1707 übernahm der Politiker und Präsident des Parlaments von Bordeaux den Besitz und vermachte ihn später an seine beiden Töchter. Eine der Frauen heiratete den einflussreichen Blaise Antoine Alexandre de Gasq, Seigneur von Léoville und ebenfalls Mitglied des Parlaments von Bordeaux. Nach einer Erbstreiterei der Töchter Moytiés gelang es de Gasq, die getrennten Besitztümer wieder zu vereinen. Die Flächen reichten von Château Beychevelle im Süden bis an das Château Latour in Pauillac im Norden.
De Gasq verstarb 1769 kinderlos und der Léoville-Besitz ging in die Erbgemeinschaft von vier Neffen unter dem Vorsitz von Marquis de Las Cases Beauvoir auf. Verwaltet wurde der Besitz noch von Jean-Pierre d'Abbadie sowie von Bernard und Jean-Joseph d’Alozier. Während der Wirren der französischen Revolution musste der Marquis außer Landes fliehen. Ihm gelang es jedoch, seinen Besitz nicht als Gemeingut (Bien national) zu verlieren. Er trennte sich lediglich von einem knappen Viertel der Flächen, die später von Hugh Barton zu Château Léoville-Barton geformt wurden.
Der Sohn des Marquis, Pierre-Jean de Las Cases, Maréchal de Camps, leitete die Geschicke des verbleibenden Guts ab 1815. Im Jahr 1840 wurde der Besitz im Rahmen der Erbfolge jedoch weiter aufgeteilt. Während Pierre-Jean nahezu zwei Drittel behielt (Château Léoville-las-Cases), wurde das andere Drittel seiner Schwester Jeanne de Las-Cases übertragen. Durch die Heirat von Jeanne mit Jean-Marie de Poyferré entstand der Name Château Léoville-Poyferré.
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Chateau Leoville Barton
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